Immer noch bin ich dabei, meine Vorräte zu eliminieren vor dem Urlaub. Langsam wird die Auswahl auch spärlicher. Da ich immer vorm Urlaub in Aufräumlaune bin, habe ich das gleich genutzt und meinen Tiefkühler abgetaut: Sowas regelmässig zu machen, schadet nie, denn es spart Energie und gleichzeitig hat man den Inhalt besser im Griff.
Als dann heute die Überlegung anstand, was man aus 1 Kohlrabi 300g und Gurke 300g zaubern könnte, dachte ich erst an Schmorgurke und dann viel mir das Stück Kokosnussmilch 50g und das Rinderfiletstück 55g im Tiefkühler ein. Damit war der Gedanke an ein leckeres Curry geboren.
Als erstes habe ich groben Bulgur 75g in einen Topf gegeben, gesalzen und mit kochendem Wasser übergossen und zugedeckt, damit er gar ziehen kann.
Das Rinderfilet - ein sündhaft teurer Rest eines Bioochsenfilets, das zu Carpaccio verarbeitet wurde, habe ich in ca 1cm kleine Würfel geschnitten.
Kokosöl erhitzen, etwas Koriander, Bockshornklee, Anis, Asafötida, Curry, Kurkuma und Ingwer im Mörser zerkleinern und darin anrösten. Die Kohlrabiwürfel dazugeben und kräftig umrühren, damit nichts anbrennt. 1 rote Peperoni kleinschneiden und zusammen mit dem Filetwürfeln in die Pfanne. Kräftig rühren nicht vergessen. Die Hitze runterdrehen und 1 Gurke in ca 1cm dicke Scheiben schneiden und vierteln. Mit Kokosmilch 50g ablöschen und kurz aufkochen.
Schon kann angerichtet werden. Da ich keinen frischen Koriander hatte, musste es die Petersilie aus dem Garten tun. Dieses Rezept ergibt 2 leckere, aber tierisch scharfe Portionen mit je 350 Kalorien.
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