01.09.2014

Satespiesse mit Gurkensalat

Heute hab ich Zeit und Muse, mich mal an komplett selbstgemachte Satespiesse zu wagen.

Marinade:
  • 1/4 Zwiebel
  • 1 Scheibe Ingwer
  • 10 Korianderkörner
  • 1 TL Sambal Oelek
  • 1 TL Sojasoße
  • 1 EL Kokosmilch 10g
  • Putenbruststreifen 200g
  • 2 EL Erdnussöl zum Braten

Zwiebel und Ingwer fein reiben. Die Korianderkörner im Mörser fein zerstoßen. Die restlichen Zutaten zugeben und mit dem Stößel zu einer feinen Paste verreiben. Das Fleisch damit mindestens 1-2 Stunden marinieren.

Die Marinade vom Fleisch kurz vor dem Braten oder Grillen abstreifen und auf die eingeweichten Holzspiesse  (zum Grillen notwendig) wellenförmig aufspiessen. Die Spiesse in Erdnussöl rundum bei leichter Hitze braten. Bei  geringer Hitzezufuhr,  bzw. bereits bei ausgeschaltener Platte noch 5 Minuten nachziehen lassen.

Satesoße:
  • Erdnussbutter 110g
  • 1 TL Sambal Oelek
  • Kokosmilch 90g
  • 1 TL Erdnussöl
  • 1/2 kl.  Limette
  • 1 TL Sojasoße
  • Prise gemahlener Koriander
  • 1 TL Palmzucker
Alle Zutaten in einem Topf mit 1-2 EL Wasser unter ständigem Rühren erhitzen. Bei Bedarf nochmal abschmecken. Wer mag kann auch frisch geröstete gehackte Erdnüsse verwenden, die mehr oder weniger fein im Blender vermahlen werden.

Gurkensalat:
  • 1 Gurke
  • 1 TL Palmzucker
  • 1 Stück Zitronengras (2cm)
  • 1 TL Nam Pla Fischsauce
  • 1 Chili
  • 2 EL Reisessig,
  • Salz, Pfeffer bei Bedarf
  • frischer Koriander
Die Gurken je nach Vorliebe, waschen, schälen und entkernen. Ich hab meine frisch aus dem Garten geholte Gurke allerdings nur gewaschen, bevor ich sie in feine Scheiben geschnitten habe. Die Marinade herstellen aus Zucker, fein gehacktem Zitronengras, Fischsauce, in feine Ringe geschnittene Chili und Essig. Gut mit den Gurken vermischen und mindestens 30 Minuten ziehen lassen. Falls notwendig nochmal  abschmecken mit Salz, Pfeffer und mit frischem Koriander bestreut servieren.

Die Spiesse waren leicht scharf, die Soße eher süsslich als Kontrast. Der Gurkensalat hatte ordentlich Schmackes. Insgesamt, wie ich finde, eine sehr gelungene Komposition.

Das komplette Rezept ergab 2 schöne große Vorspeisenportionen mit je  675 Kalorien.  Nur mal zur Einschätzung - alleine die Satesoße hatte durch die enthaltene Erdnussbutter und die Kokosmilch alleine ca. 450 Kalorien. Da fallen die 225 Kalorien für Gurkensalat und Fleisch doch gar nicht mehr ins Gewicht.

Chicorée-Ei-Paprikasalat

Chicorée-Ei-Paprikasalat:


  • 1 Chicorée 175g
  • 1 Eier hartgekocht 55g
  • 1 gr. Sardelle 7g
  • 1/ Paprika 90g
  • Joghurt 3,8% 50g
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Chili 4g
  • Koriander
  • 1 EL Balsamico weiß
Eine leckere und noch knackigere Variante meines Chicorée-Salats. Wird es bestimmt wieder mal geben. Durch die ganze Chili aber schon viel Pfiff. Für zartere Gemüter sollte eine Prise Cajennepfeffer auch reichen. Die komplette Portion Salat hat 230 Kalorien.

Chicoree-Ei-Tomatensalat

Da mich neulich der Chicoree so angelacht hat, dass ich ihn mitnehmen musste, hab ich das Net nach einem schönen Rezept dazu durchforstet. Bei Eatsmarter wurde ich dann fündig und hab das Rezept nur geringfügig geändert nachgekocht

Chicorée-Eisalat:


  • 2 Chicorée 175g
  • 2 Eier hartgekocht 110g
  • 1/4 Zwiebel 30g
  • 1 gr. Sardelle 10g
  • 1 Tomate 120g
  • Joghurt 3,8% 50g
  • Salz, Pfeffer, Chiliflocken
  • Schnittlauch
  • 1 TL Balsamico weiß

Vom Chicorée ein paar schöne Blätter für die Deko beiseitelegen, den Rest in feine Streifen schneiden. Die hartgekochten Eier würfeln, Die Zwiebel und Tomate in feine Würfel schneiden, Die Sardelle ganz fein hacken. Das ganze mit dem Joghurt vermischen und mit Salz, Pfeffer, Chili und Balsamico abschmecken. Etwas Schnittlauch hacken. Einen Teil unterheben. Die Masse auf den Chicoréeblättern anrichten und mit dem restlichen Schnittlauch dekorieren.

Geschmacklich wars super lecker und durch die Eier auch sehr sättigend. Ich habe daraus zwei schöne Vorspeisenportionen gefertigt, mit je 150 Kalorien.