05.04.2014

Hähnchen ala Doro Wat


Ich hatte noch einen Rest Hähnchenministeaks übrig. Sofort kam mir da mein Besuch beim Äthiopier in den Sinn und an das köstliche Hähnchengericht Doro Wat. Okay, ich koch das jetzt nicht originalgetreu nach, aber das Ergebnis meines Kochexperiments fand ich super.

Angelehnt hab  ich meine Rezeptur an ein Rezept der Site monambelles.de

Hähnchen ala Doro Wat:
  • 4 Hähnenminifilets 125g
  • 1 EL Sonnenblumenöl 15g
  • 2 EL Äthiopisches Berbere
  • 1,5 EL Zitronensaft
  • 1 TL Zitronenpfeffer
  • 1 TL Butterschmalz 10g
  • 3 Zwiebeln 250g
  • 1 Knoblauchzehe 4g
  • 1 Stück Ingwer 10g
  • 1 Prise Kardamom,
  • 1 Prise  Bockshornkleesamen
  • 1 Prise Kreuzkümmel
  • 1 Prise Anis
  • 1 EL Tomatenmark 30g
  • 300ml Hühnerbrühe 
  • Karotten 330g
  • 2 Eier
  • 120g Buchweizen geröstet
  • 200ml Gemüsebrühe

Hähnchenfilets in Sonnenblumenöl, Berbere, Zitronensaft und Zitronenpfeffer einlegen.
Butterschmalz erhitzen und die feingehackte Zwiebel, Ingwer und Knoblauch darin bei schwacher Hitze dünsten. Es soll möglichst viel Feuchtigkeit aus den Zwiebeln verdampfen.
Währenddessen die Gewürze mörsern und dann zufügen. Kurz weiterschwitzen und das Tomatenmark zugeben und die Zwiebeln weiterrösten. Das Hähnchenfleisch zugeben, kurz anbraten und dann mit der Hühnerbrühe ablöschen. Langsam bei schwacher HItze ca 45 Minuten köcheln. Nach 20 Minuten habe ich es probiert.  Boah - das war tierisch scharf. Da mir sowieso noch Gemüse abging, obwohl im Original Doro Wat keines enthalten ist, hab ich noch schnell ein paar Karotten geschnitten und ca 15 Minuten leicht bissfest mitgeköchelt. Währenddessen auch die Eier kochen, pellen und die letzen 10 Minuten in die Soße geben. Falls notwendig zum Schluss bei offenem Deckel kochen, damit die Soße sämig wird.
Dazu gabs statt dem traditionellen Sauerteigfladen aus Äthiopien gedämpften Buchweizen. Diesen habe ich in der Gemüsebrühe aufgekocht und dann bei ausgeschaltener Platte und geschlossenem Topf ca 25 Minuten ziehen lassen.
Fazit: wirklich tierisch scharf, aber genial lecker und Karotten und Buchweizen passen phantastisch dazu wie ich finde. Das ganze ergab 2 große Sattmacherportionen mit je 580 Kalorien.

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