05.04.2014

Blumenkohl-Mangocurry mit Kurkumareis

Blumenkohl-Mangocurry:
  • 5 Blumenkohlröschen 500g
  • 1 Stück Strunk 75 g
  • 1/2 Zwiebel 50g
  • 1 Knoblauchzehe 2g
  • 1 Stück Ingwer 5g
  • 1 TL Butterschmalz 8g
  • 1 TL geschrotete Korianderkörner 5g
  • 1 TL Chiliflocken 5g
  • 1 El Garam Masala 9g
  • 1 TL Vegeta natural 5g
  • 300ml Wasser
  • 60g Tiefkühlerbsen
  • 100g Mango

Die Blumenkohlröschen dämpfen.
Butterschmalz erhitzen. Die Korianderkörner darin anrösten. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer kleinhacken und in der Pfanne mitrösten. Die Gewürze zugeben und mit der Brühe ablöschen.
Den kleingeschnittenen Strunk vom Blumenkohl in der Gewürzmischung ca. 5 Minuten köcheln.
Dann die Erbsen und die bissfesten Blumenkohlröschen zugeben. Kurz aufkochen und bei geschlossenem Deckel und ausgeschaltener Platte noch ca 10 Minuten ziehen lassen. Die Mangowürfelchen unterheben und mit erhitzen.
Dazu gabs bei mir etwas Kurkumareis und 1 Scheibe Pappadam.
Das Curry hat leider durch das Garam Masala eine bräunliche Farbe. Selbst meine Mangowürfel sind stark nachgedunkelt. Geschmacklich war es allerdings lecker.



Bratreis ala Nasi Goreng

Da ich noch Kurkuma-Reis im Kühlschrank habe, gibts heute leckeren Gemüse-Bratreis ala Nasi Goreng.

Bratreis:
  • 225g Breite Bohnen
  • 1 EL Erdnussöl 10g
  • 1/2 Rührei 30g
  • 1 kl rote Paprika 105g
  • 1 Tomate 100g
  • 1 Stück Ingwer 8g
  • 1 Knoblauchzehe 2g
  • 1 Port. getrocknete Shrimps 20g
  • 1/2 Pkg.Nasi Goreng Paste
  • 80g gekochter Kurkuma-Reis
  • 1TL Limettensaft
  • 1 Stück  Langkoriander

Die Bohnen waschen, in breite Streifen schneiden und bissfest dämpfen. Das Erdnussöl in der Pfanne erhitzen und ein Rührei braten. Währenddessen die Paprika, Tomate, Ingwer, Knoblauch kleinschneiden. Das Ei beiseite stellen. Das Gemüse in der Pfanne anrösten. Die Paste und die Shrimps zugeben und kurz durchbraten. Mit etwas Wasser ablöschen. Den Reis und die Bohnen zugeben und mit etwas Limettensaft abschmecken. Den Langkoriander in feine Streifen schneiden und zusammen mit der 1/2 Portion Rührei auf dem Bratreis anrichten.

Das Rezept hat 450 Kalorien.

Matjessalat der Erste

Heute hab ich mir eine Packung feinstes Matjesfilet in meinen Einkaufskorb gelegt. Daraus habe ich den ersten Matjessalat meines Lebens gezaubert. Da ich fernab der Küste aufgewachsen bin, musste ich im Netz stöbern, wie man ihn zubereitet. Grundsätzlich ist das Rezept relativ bodenständig. Allerdings das Mairübchen mit reinzumischen ist meine Kreation. Was soll ich sagen, es passt mit seinem leichten Meerettichgeschmack wundervoll in den Salat.

Matjessalat:
  • Kartoffeln 200g
  • Mairübchen 200g
  • Apfel 200g
  • rote Beete 200g
  • Frühlingszwiebel 35g
  • Zwiebel 65g
  • Matjesfilet 150g
  • Miracel so leicht 100g
  • Joghurt 4% 100g
  • eingelegte Paprika mild 50g
  • Paprikawasser 50ml
  • 4 EL Essig 60g
  • Dill 6g
Kartoffeln und Mairübchen würfeln, dämpfen und erkalten lassen. Apfel, vorgekochte rote Beete ebenfalls würfeln, Frühlingszwiebel und Paprika in feine Ringe schneiden, Zwiebel würfeln, Matjes ebenfalls würfeln und alles zusammen mit Joghurt, Miracel whip, Essig und Paprikawasser vermischen. frischen Dill noch unterheben und im Kühlschrank durchziehen lassen vor dem Servieren. Das ergab 1 kleine Probierportion siehe Bild für 95 Kalorien mit 2 Scheiben Knäcke zusammen gerade mal 165 Kalorien.

Der Rest ergab 3 schöne Portionen a 400g mit je 280 Kalorien.

Hähnchen ala Doro Wat


Ich hatte noch einen Rest Hähnchenministeaks übrig. Sofort kam mir da mein Besuch beim Äthiopier in den Sinn und an das köstliche Hähnchengericht Doro Wat. Okay, ich koch das jetzt nicht originalgetreu nach, aber das Ergebnis meines Kochexperiments fand ich super.

Angelehnt hab  ich meine Rezeptur an ein Rezept der Site monambelles.de

Hähnchen ala Doro Wat:
  • 4 Hähnenminifilets 125g
  • 1 EL Sonnenblumenöl 15g
  • 2 EL Äthiopisches Berbere
  • 1,5 EL Zitronensaft
  • 1 TL Zitronenpfeffer
  • 1 TL Butterschmalz 10g
  • 3 Zwiebeln 250g
  • 1 Knoblauchzehe 4g
  • 1 Stück Ingwer 10g
  • 1 Prise Kardamom,
  • 1 Prise  Bockshornkleesamen
  • 1 Prise Kreuzkümmel
  • 1 Prise Anis
  • 1 EL Tomatenmark 30g
  • 300ml Hühnerbrühe 
  • Karotten 330g
  • 2 Eier
  • 120g Buchweizen geröstet
  • 200ml Gemüsebrühe

Hähnchenfilets in Sonnenblumenöl, Berbere, Zitronensaft und Zitronenpfeffer einlegen.
Butterschmalz erhitzen und die feingehackte Zwiebel, Ingwer und Knoblauch darin bei schwacher Hitze dünsten. Es soll möglichst viel Feuchtigkeit aus den Zwiebeln verdampfen.
Währenddessen die Gewürze mörsern und dann zufügen. Kurz weiterschwitzen und das Tomatenmark zugeben und die Zwiebeln weiterrösten. Das Hähnchenfleisch zugeben, kurz anbraten und dann mit der Hühnerbrühe ablöschen. Langsam bei schwacher HItze ca 45 Minuten köcheln. Nach 20 Minuten habe ich es probiert.  Boah - das war tierisch scharf. Da mir sowieso noch Gemüse abging, obwohl im Original Doro Wat keines enthalten ist, hab ich noch schnell ein paar Karotten geschnitten und ca 15 Minuten leicht bissfest mitgeköchelt. Währenddessen auch die Eier kochen, pellen und die letzen 10 Minuten in die Soße geben. Falls notwendig zum Schluss bei offenem Deckel kochen, damit die Soße sämig wird.
Dazu gabs statt dem traditionellen Sauerteigfladen aus Äthiopien gedämpften Buchweizen. Diesen habe ich in der Gemüsebrühe aufgekocht und dann bei ausgeschaltener Platte und geschlossenem Topf ca 25 Minuten ziehen lassen.
Fazit: wirklich tierisch scharf, aber genial lecker und Karotten und Buchweizen passen phantastisch dazu wie ich finde. Das ganze ergab 2 große Sattmacherportionen mit je 580 Kalorien.